Professionelle Moderation buchen für Firmen-Events, Messen & weitere Anlässe

Bist du gerade in der Planungsphase für ein Event und möchtest eine Moderation buchen, die perfekt zu deinem Zielpublikum passt und genau abgestimmt auf den Anlass durch die Veranstaltung führt? Dann findest du hier alle wichtigen Infos für die gelungene Vorauswahl und was du noch alles im Rahmen der Vorbereitung beachten solltest. Außerdem stellen wir dir natürlich sehr gerne passende Vorschläge aus unserem Moderator:innen-Pool zusammen, begleiten euch anschließend bei den Abstimmungsgesprächen und stehen bei allen weiteren Schritten mit Rat und Tat zur Seite. Lass uns einfach wissen, wo und wie wir am besten mit unserer Expertise und unserem Netzwerk unterstützen können.

Die Moderation – Dreh- & Angelpunkt des Bühnengeschehens & Garant für eine gelungene Atmosphäre

Der Moderation kommt bei Events eine ganz besondere Bedeutung zu: Denn sie repräsentiert Anlass und Hintergrund der Veranstaltung, steuert das Bühnengeschehen und schafft die Voraussetzungen für eine rundum gelungene Atmosphäre – für die Auftretenden ebenso wie fürs Publikum. Damit ist sie Dreh- und Angelpunkt und zugleich zumindest für den Moment auch Gesicht der Veranstaltung – was aber noch lange nicht heißt, dass sie deswegen stark im Vordergrund stehen müsste. Je nach Situation kann die Moderator:in zwar durchaus mit starker Präsenz und Entertainment-Charakter durch die Programmpunkte führen. Es ist aber genauso möglich, die Moderation so auszugestalten, dass sie einen atmosphärisch stimmigen Veranstaltungsrahmen bildet, sämtliche Elemente geschickt miteinander verknüpft und allen Auftretenden eine dankbare Bühne bereitet – während sie sich bei alldem als Person bewusst aus dem Fokus nimmt, um mehr Raum für die eigentlichen Inhalte zu lassen.

Neben diesen zwei Beispielen gibt es natürlich eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten, eine Veranstaltung zu moderieren. Bevor wir dir hier konkrete Vorschläge zu Person und Ausgestaltung machen, verschaffen wir uns immer ein umfassendes Bild vom Projekt und den mit einem Event verknüpften Zielen. Denn so können wir anschließend dafür sorgen, dass die Moderation hier optimal unterstützt und so an einer wichtigen Schnittstelle zum Gelingen der Veranstaltung beiträgt. Also meld dich am besten direkt bei uns, damit wir ein persönliches Gespräch vereinbaren >> können!

Übersicht - was dich auf dieser Seite erwartet:

Direkt ins Projekt starten?

Du möchtest nicht erst lange lesen, sondern möglichst schnell in die Planung deines Workshop-Angebots gehen? Dann meld dich einfach direkt bei uns und wir besprechen alles Weitere persönlich:

Externe Moderation buchen oder doch lieber jemand aus den eigenen Reihen?

Es ist ein Zwiespalt, der uns tatsächlich schon häufiger bei Projekten begegnet ist – gerade bei kleineren bis mittelgroßen Events: Da wird im ersten Motivationsschub des Planungsteams eine professionelle Moderation angefragt und wir befinden uns schon halb im Abstimmungsprozess … Und plötzlich kommt der Gedanke auf, ob nicht vielleicht doch jemand aus den eigenen Reihen durch die Veranstaltung führen soll. Absolut nachvollziehbar – immerhin wäre ein solcher Schritt nicht nur budgetschonend, sondern es übernimmt auch gleich eine Person, die bereits bestens mit den Themen und dem Kontext der Veranstaltung vertraut ist. Gleichzeitig ist es wichtig, eine solche Entscheidung genau abzuwägen. Unter anderem weil zu viel Innensicht durchaus auch im Wege stehen kann, wenn es darum geht, die Atmosphäre auf der Bühne und im Saal bewusst zu steuern und zielgenau durchs Veranstaltungsgeschehen zu navigieren – erst recht für eine tendenziell „nicht-professionelle“ Moderation.

Beide Möglichkeiten haben also ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Und es kommt immer ganz auf das Event, die damit verbundenen Ziele sowie die betreffenden Personen an, welches Vorgehen am sinnvollsten ist. Lass uns sehr gerne dazu ins Gespräch gehen – du kannst dich bei uns auf einen offenen und ehrlichen Austausch verlassen, ohne dass wir dir unsere Leistungen „aufdrücken“ wollten. Denn wichtig ist, dass ihr für euch die richtige Entscheidung trefft und eine erfolgreiche Veranstaltung habt. Wenn das für den Moment ohne unsere aktive Mitarbeit besser funktioniert: auch super. Dann freuen wir uns, dass ihr gut aufgestellt seid, und arbeiten sehr gerne ein anderes Mal mit euch zusammen.

Mädchen mit Zöpfen sitzt im Schulflur auf einer Bank und schreibt in ein Notizbuch - als Vorbereitung für den Poetry-Slam-Workshop

Entscheidungshilfe für die Moderationsplanung

interne vs. externe Moderation

Wenn ihr noch unsicher seid, ob ihr eine professionelle Moderator:in buchen wollt oder besser eine Person aus eurem Team durch die Veranstaltung führen soll, hier eine kurze Gegenüberstellung der jeweiligen Vor- und Nachteile als Entscheidungshilfe:

Interne Moderation

Pro:

  • Ist vertraut mit den Themen und Besonderheiten des Projekts.
  • Weiß auch um mögliche Fallstricke und/oder sensible Aspekte rund um die Veranstaltung.
  • Kennt meist viele der beteiligten Personen persönlich.
  • Ist als Teil des Teams am gesamten Prozess beteiligt und hat so einen guten Überblick – nicht nur über das Gesamtgeschehen, sondern bis hin zu Details, die gar nicht erst ihren Weg in ein klassisches Moderations-Briefing finden würden (aber dennoch spannend und nützlich sein können).
  • Benötigt kein zusätzliches Budget oder nur im überschaubaren Rahmen.

Contra:

  • Subjektiv gefärbter Blick auf die Inhalte kann mitunter einschränkend wirken – oder auch: „Betriebsblindheit“.
  • Ebenso jede Form von „Eigeninteresse“ – beispielsweise durch unbewusste Gewichtung auf bestimmte Themen, die der Person selbst besonders wichtig sind.
  • In der Regel nicht so erfahren wie eine professionelle Moderation – sowohl im Lenken von Bühnengesprächen als auch im Steuern der Gesamtatmosphäre.
  • Je nach Person kann Lampenfieber zum Hindernis werden – insbesondere dann, wenn eine Person aus dem Team zu dieser Aufgabe überredet wird.

=> Eher empfehlenswert bei kleineren Events mit überschaubarer Tragweite, wo Fachwissen und der persönliche Bezug zu den Anwesenden von Vorteil sind. Außerdem sollte sich die interne Moderation freiwillig für diese Aufgabe melden und wirklich Freude daran haben, diese Verantwortung zu übernehmen.

Externe professionelle Moderation

Pro:

  • Weiß genau, worauf es für ein erfolgreiches Event ankommt – und kann oft über die Moderationsaufgabe hinaus nützliche Erfahrungswerte aus anderen Projekten in die Vorbereitung mit einbringen.
  • Professionelle Moderator:innen arbeiten sich üblicherweise schnell in neue Themen ein und erfassen durch den Blick von außen, was es braucht, um Inhalte auch wirklich zielgruppengerecht und leicht verständlich gegenüber dem Publikum zu kommunizieren.
  • Kann in der Vorbereitung auf eventuelle „Schwachstellen“ hinweisen und sensible Fragen stellen, die von Team-Mitgliedern aufgrund von Hierarchien oder anderweitigen Dynamiken eher vermieden werden -> was für den Moment möglicherweise kurz unangenehm, aber fürs Ergebnis gut und wichtig ist. 🙂
  • Hat ein gutes Gespür für die Stimmung im Saal + Techniken und Skills, um bewusst Einfluss darauf zu nehmen bzw. die Atmosphäre aktiv zu gestalten.
  • Bei der Auswahl der externen Moderation können Bühnencharakter und Skillset ganz auf den Anlass, Zielgruppe und konkrete Anforderungen ausgerichtet werden – von einer eher neutralen Moderation über ein in erster Linie herzliches, wertschätzendes Auftreten bis hin zum charmant-pfiffigen Showmaster mit auflockernden Sprüchen.

Contra:

  • Inhaltlich nicht so tief im Thema – muss sich erst einarbeiten.
  • Zusätzlicher Kostenpunkt für die Veranstaltung

=> Gerade für wichtige Events mit größerer Tragweite empfehlenswert bis unabdingbar, um den Erfolg der Veranstaltung optimal zu unterstützen.

Mit Top-Beratung die passende Moderation buchen

Wenn ihr die jeweiligen Vor- und Nachteile genau gegeneinander abwägt: Zu welchem Schluss kommt ihr? Meld dich bei uns, wenn ihr euch dazu entschieden habt, eine professionelle Moderator:in für euer Event zu buchen – dann können wir direkt in die Auswahl und weitere Vorbereitung gehen. Und sofern ihr vorerst lieber einer Person aus eurem Team die Bühne überlasst, findet ihr weiter unten noch ein paar konkrete Tipps für eine rundum gelungene Moderation.

Wirkungsvoll, professionell & natürlich locker:

Moderationstalente aus dem Poetry Slam - eine willkommene Alternative zu klassischen Moderator:innen

Durch unsere Wurzeln im Poetry Slam arbeiten wir vorwiegend mit Moderator:innen zusammen, die viele ihrer Bühnenerfahrungen innerhalb der Kulturszene machen durften und hier größtenteils bis heute weiterhin aktiv sind. Das hat einige Vorteile gegenüber klassisch geprägten Moderator:innen, wie wir immer wieder feststellen: Denn im Slam lernst du sehr eindrücklich, wie wichtig IMMER ein gewisser Unterhaltungswert ist, um Inhalte und Botschaften wirkungsvoll zu transportieren und die Aufmerksamkeit des Publikums zu halten – natürlich in passender Dosierung zum Kontext. Durch den Wettbewerb und damit das direkte Feedback der Zuschauer:innen lernen wir sehr schnell, was bei welchen Zielgruppen gut funktioniert. Gleichzeitig sehen wir zahlreiche Auftritte von spannenden Persönlichkeiten und können dabei häufig den einen oder anderen Trick plus zahlreiche Impulse für unseren eigenen „Werkzeugkasten“ mitnehmen. Und wir spüren bereits mit dem ersten Hineinwachsen in das Format immer mehr die Bedeutung eines wirklich authentischen Bühnen-Ichs, mit dem wir uns rundum wohlfühlen und das uns damit ein sicheres Fundament für unser Auftreten gibt.

Poetry Slam bringt uns also vieles bei, was wir sinnvoll und effektiv in die Moderation von Veranstaltungen jeglicher Art und Tragweite einbringen können. Dazu überraschen wir meist durch eine natürlich-lockere Ausstrahlung auf der Bühne und sind in der Lage, auch bei sehr formal gestalteten Events ein angenehmes Maß an Herzlichkeit und Leichtigkeit mit einzuflechten, um so das Geschehen auch auf emotional-menschlichen Ebene zu unterstützen.

Skills statt Fame – was unsere Moderator:innen ausmacht

Anders als vielleicht andernorts üblich messen wir dem Bekanntheitsgrad der Künstler:innen, Moderator:innen und weiteren Kreativen in unserem Netzwerk erstmal keine wesentliche Bedeutung zu – es sei denn, es ist für ein Projekt explizit gewünscht. Vielmehr achten wir sorgsam darauf, welches Skillset und welche besonderen Stärken die Personen mitbringen und in welchen Kontexten sie die am besten ausspielen können. Denn wenn Person und Projekt perfekt matchen, können wir uns auf eine großartige Durchführung und ein tolles Event verlassen – und damit die ideale Grundlage für die weitere Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Unser Fokus auf Professionalität „gerne ohne Fame“ hat außerdem noch einen wichtigen Grund: Die betreffenden Persönlichkeiten brennen in der Regel für die Sache, nicht für ihren Bekanntheitsgrad. Und sind entsprechend in der Lage, sich bei Auftragsarbeiten ganz in den Dienst des Projektes zu stellen und auf die damit verbundenen Ziele hinzuarbeiten, ohne dabei zu sehr ins „Darstellerische“ zu geraten. Dazu achten wir bei der Auswahl unserer Künstler:innen immer auch darauf, wie sie jenseits der Bühne agieren – und zwar idealerweise offen, kooperativ, wertschätzend gegenüber allen Anwesenden und natürlich absolut verlässlich.

Besondere Stärke der Poetry-Slam-Szene: verlässliche Talente aus allen Altersklassen

Während viele Moderations-Pools im Internet den Eindruck erwecken, man müsste über 40 sein, um souverän durch eine Veranstaltung zu führen, erstreckt sich unser Netzwerk auf nahezu alle Altersklassen. Auch das liegt an den Wurzeln im Poetry Slam: Durch die Offenheit des Formats sowie eine ausgeprägte Nachwuchsarbeit finden viele junge Menschen in die Szene und können so teilweise schon während der Schulzeit ihre ersten professionellen Bühnenerfahrungen sammeln – erst mit Slam-Auftritten, dann oft auch in anderen Bereichen auf und hinter der Bühne sowie im Rahmen von Podcasts, Social Media und mehr. Wenn du also gerade eine Ausbildungstag planst, eine Jugendkonferenz oder ein vergleichbares Event, stellen wir euch gerne eine Moderator:in zur Seite, die sich auch alterstechnisch nah am Teilnehmer:innen-Kreis bewegt und von der Bühnenenergie perfekt in den Rahmen passt.

Das Gleiche gilt natürlich genauso für alle anderen Altersgruppen – und ob dann eine Person quasi aus der Peergroup oder auch außerhalb davon am sinnvollsten ist, hängt ganz vom Projekt und den konkreten Anforderungen ab.

Typische Einsatz-Szenarien: Moderation für Firmenevents, Messen, Gala-Shows & weitere Veranstaltungen

Grundsätzlich können wir dir für nahezu jedes Event-Szenario die passende Moderation bereitstellen und sind dabei auch immer offen für außergewöhnliche Ideen. Lass uns also sehr gerne an deinen Vorstellungen teilhaben, selbst wenn du auf dieser Seite kein passendes Beispiel dazu finden solltest. Damit du schon mal eine ungefähre Einschätzung von der Bandbreite und vom Möglichkeitsspielraum unserer Moderator:innen bekommst, hier ein kurzer Blick auf typische Einsatz-Szenarien:

mehrere Schüler:innen im Klassenraum am Schreiben bei einem Poetry-Slam-Workshop - Titelbild für Workshop zur Präsentationsprüfung
  • Konferenzen & Tagungen Ob interne Team-Tagung, halboffene Bildungskonferenz oder gar als frei zugängliche Veranstaltung: Unsere Moderator:innen führen energiegeladen durch den Tag und sorgen dafür, dass sämtliche Programmpunkte die verdiente Aufmerksamkeit, den Raum und Wertschätzung erhalten
  • Messeveranstaltungen Welche Wirkung das Bühnenprogramm bei einer Messe entfaltet, hängt maßgeblich von der Moderation ab. Wir stellen euch genau die passenden Charakter zur Seite - natürlich gerne auch für das Nebenprogramm oder für das eigene Programm als Aussteller.
  • Sportveranstaltungen Auch wenn unser Moderationspool (zumindest aktuell) nicht auf die Anforderungen der Profiliga ausgerichtet ist: Für die fluffig-unterhaltsame Begleitung des Spielgeschehens im Amateursport oder die starke Repräsentanz bei Show-orientierten Wettkämpfen bist du bei uns genau richtig.
  • Netzwerk-Veranstaltungen & Kund:innen-Events Wenn es darum geht, Menschen zusammen und miteinander ins Gespräch zu bringen, ist eine offene und wertschätzende Atmosphäre das A und O. Unsere Moderator:innen leiten gekonnt durchs Programm, bereiten den Redner:innen eine dankbare Bühne und achten darauf, dass die Stimmung im Saal der Veranstaltung durch und durch gerecht wird.
  • Festivals Der Vibe eines mit Passion organisierten Festivals ist einfach unvergleichlich! Hier die Acts anzusagen, ist uns eine besondere Ehre - und du kannst dich darauf verlassen, dass die gemeinsam ausgewählte Moderation den Spirit sicher trägt und energiegeladen durch den Tag führt.
  • Jubiläen & Gala-Veranstaltungen Ob 100-jähriges Firmenjubiläum, Rückblick auf die jahrzehntelange Verbandsgeschichte oder Ehrungsveranstaltung: Wir sorgen dafür, dass der Anlass und alle Beteiligten den verdienten Raum bekommen und der Tag ein voller Erfolg wird.
  • Kulturveranstaltungen Hier fühlen wir uns voll und ganz zu Hause - insbesondere bei Akteur:innen, die sich mit Herz und Leidenschaft der Kulturarbeit widmen und einfach richtig schöne Abende auf die Beine stellen. Daran wirken wir sehr gerne mit , und das in allen Facetten: Vom Stadt- oder Zechenfest über Theatertage, moderierte Lesungen und offene Kunstbühnen bis hin zum ausgelassenen Comedy-Abend.
  • Hackathons & Pitch-Events Ein knapp bemessenes Zeitfenster, um großartige Gedanken zu präsentieren und damit das Publikum zu überzeugen? Kommt uns sehr bekannt! Und weil Poetry Slam und Pitch-Events so nah beieinanderliegen und doch in ganz anderen Welten stattfinden, schaffen wir nur allzu gerne die Verbindungslinie und bringen genau den richtigen Drive mit in die Moderation verschiedenster Start-up-Events.
  • weitere Events-Szenerien Hast du noch ein anderes Szenario geplant, das zu keinem der Beispiele passt? Dann lass uns einfach ins Gespräch kommen! Wir sind gespannt auf dein Projekt und finden sicher die passende Moderation dafür.

Wirkungsvoll, professionell & natürlich locker:

Moderationstalente aus dem Poetry Slam - eine willkommene Alternative zu klassischen Moderator:innen

Durch unsere Wurzeln im Poetry Slam arbeiten wir vorwiegend mit Moderator:innen zusammen, die viele ihrer Bühnenerfahrungen innerhalb der Kulturszene machen durften und hier größtenteils bis heute weiterhin aktiv sind. Das hat einige Vorteile gegenüber klassisch geprägten Moderator:innen, wie wir immer wieder feststellen: Denn im Slam lernst du sehr eindrücklich, wie wichtig IMMER ein gewisser Unterhaltungswert ist, um Inhalte und Botschaften wirkungsvoll zu transportieren und die Aufmerksamkeit des Publikums zu halten – natürlich in passender Dosierung zum Kontext. Durch den Wettbewerb und damit das direkte Feedback der Zuschauer:innen lernen wir sehr schnell, was bei welchen Zielgruppen gut funktioniert. Gleichzeitig sehen wir zahlreiche Auftritte von spannenden Persönlichkeiten und können dabei häufig den einen oder anderen Trick plus zahlreiche Impulse für unseren eigenen „Werkzeugkasten“ mitnehmen. Und wir spüren bereits mit dem ersten Hineinwachsen in das Format immer mehr die Bedeutung eines wirklich authentischen Bühnen-Ichs, mit dem wir uns rundum wohlfühlen und das uns damit ein sicheres Fundament für unser Auftreten gibt.

Poetry Slam bringt uns also vieles bei, was wir sinnvoll und effektiv in die Moderation von Veranstaltungen jeglicher Art und Tragweite einbringen können. Dazu überraschen wir meist durch eine natürlich-lockere Ausstrahlung auf der Bühne und sind in der Lage, auch bei sehr formal gestalteten Events ein angenehmes Maß an Herzlichkeit und Leichtigkeit mit einzuflechten, um so das Geschehen auch auf emotional-menschlichen Ebene zu unterstützen.

Skills statt Fame – was unsere Moderator:innen ausmacht

Anders als vielleicht andernorts üblich messen wir dem Bekanntheitsgrad der Künstler:innen, Moderator:innen und weiteren Kreativen in unserem Netzwerk erstmal keine wesentliche Bedeutung zu – es sei denn, es ist für ein Projekt explizit gewünscht. Vielmehr achten wir sorgsam darauf, welches Skillset und welche besonderen Stärken die Personen mitbringen und in welchen Kontexten sie die am besten ausspielen können. Denn wenn Person und Projekt perfekt matchen, können wir uns auf eine großartige Durchführung und ein tolles Event verlassen – und damit die ideale Grundlage für die weitere Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Unser Fokus auf Professionalität „gerne ohne Fame“ hat außerdem noch einen wichtigen Grund: Die betreffenden Persönlichkeiten brennen in der Regel für die Sache, nicht für ihren Bekanntheitsgrad. Und sind entsprechend in der Lage, sich bei Auftragsarbeiten ganz in den Dienst des Projektes zu stellen und auf die damit verbundenen Ziele hinzuarbeiten, ohne dabei zu sehr ins „Darstellerische“ zu geraten. Dazu achten wir bei der Auswahl unserer Künstler:innen immer auch darauf, wie sie jenseits der Bühne agieren – und zwar idealerweise offen, kooperativ, wertschätzend gegenüber allen Anwesenden und natürlich absolut verlässlich.

Besondere Stärke der Poetry-Slam-Szene: verlässliche Talente aus allen Altersklassen

Während viele Moderations-Pools im Internet den Eindruck erwecken, man müsste über 40 sein, um souverän durch eine Veranstaltung zu führen, erstreckt sich unser Netzwerk auf nahezu alle Altersklassen. Auch das liegt an den Wurzeln im Poetry Slam: Durch die Offenheit des Formats sowie eine ausgeprägte Nachwuchsarbeit finden viele junge Menschen in die Szene und können so teilweise schon während der Schulzeit ihre ersten professionellen Bühnenerfahrungen sammeln – erst mit Slam-Auftritten, dann oft auch in anderen Bereichen auf und hinter der Bühne sowie im Rahmen von Podcasts, Social Media und mehr. Wenn du also gerade eine Ausbildungstag planst, eine Jugendkonferenz oder ein vergleichbares Event, stellen wir euch gerne eine Moderator:in zur Seite, die sich auch alterstechnisch nah am Teilnehmer:innen-Kreis bewegt und von der Bühnenenergie perfekt in den Rahmen passt.

Das Gleiche gilt natürlich genauso für alle anderen Altersgruppen – und ob dann eine Person quasi aus der Peergroup oder auch außerhalb davon am sinnvollsten ist, hängt ganz vom Projekt und den konkreten Anforderungen ab.

Mögliche Ziele eines Poetry-Slam-Workshops:

Poetry Slam bietet einen einfachen und erfrischenden Zugang für die verschiedensten Felder der Kompetenz-Entwicklung. So können wir unsere Workshops unter anderem auf folgende Zielsetzungen ausrichten:

Poetry Slam ist ideal für den spannenden ersten Einstieg ins kreative Schreiben. Über verschiedenen Übungen kommen wir sehr schnell ins aktive Schreiben, legen mit verschiedenen Methoden zur Ideenfindung das Fundament für ein konkretes Schreibprojekt und können dann im Mix aus begleiteten Arbeitsphasen, Austauschrunden und professionellem Feedback den gesamten Prozess bis zum druck- und vortragsreifen Text abbilden. Wie umfangreich und detailliert wir hierbei arbeiten, hängt ganz vom Rahmen ab: Vom kurzen Impuls-Workshop mit Grundwissen, Anregungen und ein bis zwei Schreibübungen bis hin zur langfristig angelegten Schreibwerkstatt mit wöchentlichen Terminen ist vieles denkbar.

Ist Poetry Slam gerade Unterrichtsthema oder anderweitig für das Projekt interessant – beispielsweise weil die Teilnehmer:innen einen kleinen Beitrag für eine Veranstaltung vorbereiten sollen und wollen? Dann geben wir gerne einen kleinen Einblick ins Format, erläutern seine Geschichte und die Szene und verraten euch, was die Bühnenarbeit für uns bedeutet. Der eine oder andere Schreibimpuls ist dazu noch sehr nützlich für zahlreiche Situationen im Schul- oder Berufsalltag sowie im Privatleben.

Wenn wir mehrere Workshop-Tage zur Verfügung haben, können wir euch direkt das Komplettprogramm anbieten: Wir geben einen ersten Einblick ins Format, tauchen in verschiedene Schreib- und Kreativ-Übungen zur Einstimmung und Themenfindung ein und arbeiten anschließend am ersten richtigen Poetry-Slam-Text. Mit einem kleinen Performance-Training bereiten wir die Teilnehmer:innen danach auf die Bühne vor und zum Abschluss haben sie direkt ihren Auftritt. Das kann im Kreis der Gruppe passieren, mit der gemeinsamen Gestaltung einer Show vor Publikum oder in Verbindung mit sowieso stattfindenden Events, in die wir die Slam-Auftritte einbinden. Und natürlich stellen wir gerne Kontakte zu Slam-Veranstalter:innen in der Umgebung her oder bieten selbst entsprechende Auftrittsmöglichkeiten bei unseren Poetry Slam, damit Interessierte aus der Gruppe direkt tiefer einsteigen können.

Nutzen wir Poetry Slam für einen Deep Dive in ein bestimmtes Thema: Mit entsprechenden Kreativübungen und dem Schreiben eines Poetry-Slam-Textes gehen die Schüler:innen in den intensiven Austausch mit dem Thema, lernen neue Perspektiven kennen – sowohl in der eigenen Reflexion während des Schreibprozesses als auch durch den Austausch und die anderen Texte innerhalb der Gruppe – und verankern die Erkenntnisse wesentlich besser im Gedächtnis, als das mit klassischem Lernen möglich wäre. Davon ab können wir den Workshop auch darauf ausrichten, eine bestehende Herausforderung zu bearbeiten und Lösungsperspektiven zu entwickeln. Dabei können wir beispielsweise projektbezogene, lokalpolitische oder allgemein gesellschaftliche Herausforderungen in den Fokus nehmen. Das ist natürlich nicht allein im Bildungskontext denkbar, sondern genauso im Rahmen von Business-Workshops mit Blick auf Transformationsprozesse oder die Produkt-Neuentwicklung.

Der Wettbewerbscharakter und das unmittelbare Feedback durch das Publikum bieten perfekte Voraussetzungen, um das eigene rhetorische Geschick unter Beweis zu stellen und die eigenen Überzeugungsfähigkeiten von Auftritt zu Auftritt beständig zu verbessern. Dabei geht es im Gegensatz zu Debattierclubs und vergleichbaren Formaten bei uns noch viel mehr darum, den „Unterhaltungsfaktor“ mitzudenken und unsere Zuhörer:innenschaft vor allem auf der emotionalen Ebene rundum abzuholen, um eine bessere Zugänglichkeit und Wirkung des Gesagten zu erreichen. Was wir dabei alles lernen, geben wir sehr gerne im Workshop weiter und können generell dazu raten, es einfach mal auszuprobieren.

Der Sprung ins kalte Wasser der Slam-Bühne kann sehr wohltuend sein, wenn es darum geht, sich den eigenen Ängsten zu stellen und sie über positive Erfahrungen allmählich abzubauen. Poetry Slam bietet einen sicheren Rahmen dafür – denn gerade hier ist es vollkommen normal, wenn die ersten Auftritte nicht direkt perfekt sind. Das Ausprobieren und sich der Situation überhaupt erst einmal zu stellen, stehen im Vordergrund. Und natürlich sorgen wir vorab mit Einblicken in unsere Arbeit, mit Performance-Übungen, mit zahlreichen Tipps und einer gesunden Feedback-Kultur für möglichst viel Wohlgefühl auf der Bühne.

Viele Poetry-Slam-Texte sind letztendlich auch einfach eine besondere Form der Wissensvermittlung. Schließlich öffnen wir mit unseren Auftritten oft genug den Blick für neue Perspektiven, geben spannende Einblicke in die verschiedensten Themen und stellen über Geschichten eine emotionale Verbindung her. Die grundlegenden Arbeitsweisen dahinter lassen sich größtenteils auf andere Bereiche übertragen – beispielsweise auf den (Schul-)Unterricht oder andere Formen der Wissensvermittlung. Mit kreativen Ansätzen und dem einen oder anderen Trick aus unserem Repertoire bekommen wichtige Inhalte schnell eine ganz andere Zugkraft und verankern sich besser in den Köpfen der Zuhörer:innenschaft. Wie das gelingt, zeigen wir euch gerne direkt an Beispielen aus eurem täglichen Unterrichtsalltag.

Ob mit Blick auf die Präsentationsprüfung für den MSA oder das Abitur oder mit Bezug auf andere schulische, akademische oder berufliche Herausforderungen: Mit verschiedenen Schreib- und Kreativ-Übungen begleiten und unterstützen wir die Gruppe bei der Themen- und Ideenfindung sowie der inhaltlichen Vor- und Aufbereitung. Anschließend sorgen wir mit Impulsen zur wirkungsvollen Gestaltung, mit mentaler Bestärkung, Präsentationsdurchläufen im geschützten Rahmen und einer gesunden Feedbackkultur dafür, dass die Teilnehmer:innen bestens auf die anstehende Präsentation vorbereitet sind. Und dass sie vergleichbaren Herausforderungen künftig zuversichtlich entgegenblicken.

Wie wir mit der Art und Weise unserer Darstellung auf der Bühne neue Bezüge herstellen und unser Publikum quasi tiefer in ein Thema „hineinziehen“, kann ebenso an vielen anderen Stellen sehr hilfreich sein: beispielsweise um politische Zusammenhänge greifbar und verständlich zu machen und generell Demokratiebildung zu unterstützen. Das funktioniert umso besser, wenn wir den Workshop im Rahmen eines größeren Projektes anbieten, wo Jugendliche oder andere Zielgruppen zunächst selbst sehr viel Neues über ein Thema lernen und anschließend ihre Gedanken und Gefühle mit Poetry-Slam-Texten für ihre Peer Group aufbereiten.

Die eigenen Gedanken und Gefühle in Worte fassen und niederschreiben – das hat oft auch eine therapeutische Wirkung und kann dabei helfen, mit überfordernden Erlebnissen und Herausforderungen umzugehen. Nicht umsonst hat die Menschheit schon vor Jahrhunderten das reflektierende Tagebuchschreiben für sich entdeckt und ist das Schaffen vieler Künstler:innen häufig ein Akt der kreativen Verarbeitung von Eindrücken. In unseren Workshops zeigen wir sehr gerne, dass und wie das Schreiben auf dieser ganz persönlichen Ebene weiterhelfen und die eigene Entwicklung unterstützen kann. Dann noch den Schritt weiter zu gehen, die innersten Gedanken und Gefühle auf die Bühne zu bringen, sie auf diese Weise mit anderen zu teilen und damit die eigenen Schwächen in Stärken umzukehren: Das ist dann ein Bonus für jene Teilnehmer:innen, die sich damit wohlfühlen.

Durch das interaktive Wettbewerbsformat gehört es im Poetry Slam dazu, sich immer wieder der unmittelbaren Rückmeldung des Publikums zu stellen und so von Auftritt zu Auftritt an den eigenen Texten sowie der Performance zu arbeiten. Es findet also ein beständiger „Trial & Error“-Prozess statt, der dafür sorgt, dass die Künstler:innen sich sehr schnell weiterentwickeln. Denn aus jedem Scheitern oder zumindest nicht so erfolgreichen Auftritt ergeben sich spannende Impulse. Wer konsequent im Poetry Slam aktiv ist, die Wertung und die Reaktionen als Hinweise dafür begreift, was gut und was nicht so gut funktioniert, und wer dann mit etwas Lernbereitschaft an den eigenen Texten sowie am persönlichen Auftreten feilt, wird quasi zwangsweise früher oder später einen Wettbewerb für sich entscheiden. Hinzukommt, dass wir bei Poetry Slams immer auch andere dabei beobachten können, wie sie den gleichen Prozess durchlaufen – und welche Inhalte, Methoden und Kniffe sie dabei verwenden. Einiges davon können wir für uns selbst adaptieren und so unser Repertoire an Show-Skills sukzessiv erweitern.
Kein Wunder also, dass die Slam-Szene zu einer wahren Kaderschmiede in puncto Show-Geschäft geworden ist – mit einigen Beispielen von Künstler:innen, die sich im größeren Rahmen etablieren konnten. Das Tolle an der Sache: Viele der Herangehensweisen und Learnings lassen sich relativ einfach auf andere Szenarien im Leben übertragen – ob in der Schule, im Beruf oder im breit gefächerten Alltag.

Außerdem stets dabei: positive Nebeneffekte

Davon ab gibt es einige Dinge, die mehr oder weniger automatisch im Rahmen unserer Workshops in Gang gesetzt werden: So verändert sich durch die Übungen und das Schreiben schnell auch, wie wir unser Umfeld und unsere Umgebung beobachten. Wir betrachten Themen anders – oft differenzierter – und lernen es zu schätzen, die Besonderheiten zu finden und hervorzuheben. Entwickeln Spaß daran, etwas genauer zu untersuchen, eine Gedanken, eine Idee einfach mal weiterzudenken und zu schauen, was sich daraus entwickeln lässt.

Gleichzeitig begreifen die Teilnehmer:innen, dass insbesondere einige der Schreibübungen auch sehr hilfreich sind, um die eigenen Gedanken und Gefühle zu kanalisieren, um Erfahrungen, Ereignisse, Konflikte noch einmal mit etwas Abstand zu betrachten und sie in Ruhe zu reflektieren. Sich sprichwörtlich „etwas von der Seele schreiben“ funktioniert oft wunderbar und sorgt für einen Moment der Ruhe im eigenen Kopf, wenn es gerade mal besonders laut ist. Und manchmal können wir über das Schreiben anderen viel besser bewusst machen, wie es uns gerade geht – und so für mehr Verständnis untereinander sorgen.

Wenn es also wie weiter oben schon beschrieben eigentlich eher selten vorkommt, dass Menschen aus unseren Workshops schließlich ihren Weg in die Slam-Szene finden: Das ist vollkommen okay. Darum geht es in der Regel gar nicht. Selbst die Schreibergebnisse aus dem Workshop oder sogar ein Auftritt sind zwar eine schöne Erinnerung und können positiv pushen. Doch auch sie werden bald verblasst sein. Was dagegen bleibt und den Wert unserer Workshoparbeit vor allem ausmacht, sind die Methoden und Denkweisen, die wir dabei vermitteln. Denn sie bringen uns in vielen Bereichen unseres Lebens weiter und werden immer wieder neue Verwendung finden.

Konkrete Einblicke

Beispiele & Case Studies für Workshop-Formate

Bist du noch unsicher, ob ein Poetry-Slam-Workshop wirklich zu deinem Projekt passt? Oder wünschst dir einfach ein genaueres Bild davon, wie die Umsetzung ganz konkret aussehen kann? Im Folgenden haben wir ein paar Beispiel-Szenarien und Einblicke in vergangene Workshops zusammengestellt, die unsere Vorgehensweise in verschiedenen Kontexten verdeutlichen. Womöglich findest du darin auch schon die eine oder andere Inspiration für unser erstes gemeinsames Projekt. Viel Spaß beim Stöbern – wir freuen uns auf das anschließende Gespräch mit dir!

Ein Szenario, mit dem wir relativ häufig zu tun haben: Eine Lehrperson meldet sich bei uns mit dem Anliegen, eine Unterrichtseinheit zum Thema Poetry Slam durchzuführen. Meist für eine einzelne Klasse, weil es gerade gut zu den Lernzielen und Lerninhalten im Fach Deutsch passt. Manchmal auch als Ergänzungsprogramm für eine ausgewählte Schüler:innen-Gruppe oder gar für eine gesamte Jahrgangsstufe – wobei wir dann mit mehreren parallel stattfindenden Workshops arbeiten.

Die Inhalte, Themen-Schwerpunkte sowie die Workshop-Länge können wir ganz auf den aktuellen Bedarf der Gruppe ausrichten. Für einen ersten Impuls und einen kurzen Einblick ins Format können zwei Schulstunden bereits vollkommen ausreichend sein. Um wirklich ins aktive Schreiben zu kommen und nach Möglichkeit noch die eine oder andere Performance-Übung mit der Gruppe durchzuführen, ist ein Workshop ab einer Länge von mindestens vier Schulstunden empfehlenswert. Dann können wir beispielsweise mit dem folgenden Aufbau arbeiten:

  • Einblick: Was ist Poetry Slam und warum ist das Format spannend für mich?
  • Impulse & Techniken zur Ideenfindung
  • ein bis zwei kurze Schreibübungen + gemeinsame Reflexion
  • optional: inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Schwerpunkt-Thema
  • Tipps & Tricks für Bühnensituationen
  • Impulse zum Weitermachen (allein oder im Unterricht)

Wenn die Umstände es zulassen, können wir auch einen ein- bis zweitägigen Workshop daraus machen. Zwei Tage – zusammenhängend oder mit ein bis zwei Wochen Pause dazwischen – sind der perfekte Rahmen, um mit den Schüler:innen erste bühnenreife Texte zu schreiben und gemeinsam eine kleine Show zu gestalten. Ob im Rahmen der Gruppe oder tatsächlich mit richtigem Publikum aus dem persönlichen Umfeld. Außerdem können wir interessierte Schüler:innen im Anschluss an kleinere Poetry Slams in der Umgebung verweisen, um sich auch einmal auf einer regulären Slam-Bühne auszuprobieren und Kontakte zur Szene zu knüpfen.

Ebenso ist statt eines Workshop-Blocks auch eine wöchentliche Schreibwerkstatt denkbar, die dann nach einem halben Jahr oder Jahr ihren besonderen Abschluss findet mit einem Poetry Slam, bei dem alle Teilnehmer:innen ihre Texte vorstellen.

Hin und wieder erreichen uns Anfragen von Volkshochschulen oder vergleichbaren Bildungseinrichtungen, die gerne einen Kurs rund um Poetry Slam anbieten möchten. Eine schöne Sache und erfahrungsgemäß ein äußerst dankbarer Rahmen für unsere Workshop-Arbeit – denn das Teilnehmer:innen-Feld ist hier oft sehr vielfältig und sorgt für eine spannende Dynamik mit viel Austausch auch zwischen den Teilnehmenden. Doch leider sind Projekte in diesem Kontext meist mit einer wesentlichen Hürde verbunden: Die üblichen Sätze für VHS-Kursleitungen bewegen sich weit unterhalb der Bedingungen, die für uns wirtschaftlich sind. Das lässt sich mitunter lösen durch Förderungen oder Kooperationen – beispielsweise mit dem lokalen Kulturbüro –, um mit zusätzlicher finanzieller Unterstützung eine für alle Seiten realistische Einigung zu finden. Oder wir können Poetry Slammer:innen unserem Umfeld dafür gewinnen, deren künstlerische Selbstständigkeit sich noch im Aufbau befindet, bloß nebenberuflich stattfindet oder wo gerade aus welchen Gründen auch immer zeitliche Kapazitäten bestehen, ohne dass finanzielle Fragen eine wesentliche Rolle spielen. (Wir raten Menschen aus unserer Szene generell sehr gerne dazu, VHS-Kurse zu geben, weil wir das Prinzip an sich super finden und die Strukturen liebend gerne unterstützen, wenn wir die Möglichkeit dazu haben.) Nur betrifft das natürlich eher Ausnahmefälle, während wir prinzipiell darauf achten müssen, dass die Gagenhöhen auch den realen Umständen einer künstlerischen Selbstständigkeit gerecht werden. Nichtsdestoweniger lässt sich in den meisten Fällen einen Weg finden, um das Vorhaben möglich zu machen.

Flexible Workshop-Planung – vorzugsweise im Block, aber auch wöchentlich denkbar

Ist die Finanzierungsfrage geregelt, sind Workshops in diesem Rahmen flexibel umsetzbar – wobei wir in der Regel zu Block-Angeboten raten: beispielsweise ein Wochenende mit jeweils 8 Unterrichts-Einheiten (UE) à 45 Minuten pro Tag oder zwei Workshop-Tage mit ein bis zwei Wochen Zeit zwischen den Terminen. Die erste Variante ist super, um an einem Wochenende das volle Programm zu bieten und die Teilnehmer:innen anschließend motiviert und mit ein bis zwei fertigen Texten im Gepäck zurück in ihren Alltag zu schicken. Die zweite Variante bietet den Vorteil, dass die Teilnehmer:innen die Impulse vom ersten Termin in Ruhe wirken lassen können und die Zeit bis zum zweiten Termin oft nutzen, um eigenständig weiterzuschreiben. Damit „verbrauchen“ wir weniger reine Schreibzeit während des Workshops und können uns im zweiten Teil mehr auf das Verfeinern der Texte mithilfe von Feedback-Runden sowie die Vorbereitung eines wirkungsvollen Vortrags fokussieren. Dafür kann es hier leichter passieren, dass einzelne Teilnehmende bei der späteren Session nicht mehr dabei sind, weil andere Dinge aus dem alltäglichen Leben dazwischen gekommen sind. Konzentriert auf ein Wochenende ist das Gefühl der Verbindlichkeit höher und die Motivation kann leichter gehalten werden, weil es wenig Gelegenheit für Störfaktoren gibt.

Welche Vorgehensweise für die Terminplanung am sinnvollsten ist, kommt ganz auf die Umstände an. Prinzipiell sind auch wöchentliche Termine über mehrere Wochen und Monate denkbar – das wägen wir dann am besten gemeinsam ab, sobald die genauen Gegebenheiten sowie die Zielgruppe feststehen.

Thematisch offenes Angebot zur Entfaltung der eigenen Kreativität oder projektbezogenes Arbeiten – immer genau abgestimmt auf die Teilnehmer:innen

Während sich der Grundaufbau unserer Poetry-Slam-Workshops oft ähnelt, stimmen wir die genauere Ausrichtung immer auf das jeweilige Vorhaben ab. Mitunter noch während des laufenden Betriebs – denn gerade bei offenen Angeboten wissen wir vorab oft gar nicht, welche Vorerfahrungen, Erwartungen und Wünsche die Teilnehmer:innen mitbringen. Das fragen wir in einer Kennenlernrunde zu Beginn ab und gehen dann nach Möglichkeit im weiteren Workshop-Verlauf darauf ein, solange es in den grundsätzlichen Rahmen passt. Generell ist uns wichtig, dass die Gruppe viel für sich mitnimmt und Spaß dabei hat. Eventuelle Kursanpassungen helfen sehr dabei, dass alle sich abgeholt und ernst genommen fühlen – und damit umso mehr dabei sind.

Wir können den Workshop als offenes Kreativangebot gestalten, wo die Teilnehmenden Poetry Slam kennenlernen und ungezwungen ausprobieren können – auf Wunsch auch mit Schwerpunktsetzung, beispielsweise auf das Schreiben oder auf die Bühnenarbeit. Oder wir können den Blick auf ein bestimmtes Thema richten wie Nachhaltigkeit, Demokratieförderung, Soziale Medien, Zukunft etc. Das kann mitunter sinnvoll sein für die Einbindung in ein Förderprogramm oder um im vollen Einklang mit dem Jahresmotto einer Einrichtung zu agieren. Und hilft tatsächlich auch beim Kreativprozess, weil eine thematische Orientierung die Teilnehmenden erfahrungsgemäß schneller in Aktion bringt, als wenn sie sich erst überlegen müssen, worüber sie eigentlich schreiben wollen. (Davon ab wird Limitierung auch ganz bewusst als Kreativ-Technik genutzt: Nimm mir Möglichkeiten und ich entwickle automatisch mehr Ideen mit dem, was mir noch zur Verfügung steht.) Welches Vorgehen am sinnvollsten ist, entscheiden wir von Fall zu Fall – selbstverständlich in enger Abstimmung mit der jeweiligen Programmbereichsleitung.

Ablauf & Inhalte am Beispiel eines Wochenend-Workshops

In der Regel halten wir unsere Workshop-Abläufe halbwegs flexibel – insbesondere wenn wir vorab noch sehr wenig über unser Teilnehmer:innen-Feld sowie die von ihnen mitgebrachten Erwartungen und Wünsche wissen. Also arbeiten wir bevorzugt mit einem „Grundgerüst“, das wir im Vorfeld zusammenstellen und später an die Situation anpassen können. Das kann für einen Wochenend-Workshop beispielsweise so aussehen:

Termin 1:

  • Einblick: Was ist Poetry Slam und warum ist das Format spannend für mich?
  • Einstieg ins kreative Schreiben
  • Sofern vorgesehen: Input & Austausch zum Workshop-Thema
  • Impulse & Techniken zur Ideenfindung
  • Schreibübungen + Feedbackrunden
  • Zielsetzung & Mindset
  • Schreibaufgabe bis zum nächsten Termin

Termin 2:

  • Vorstellung der Texte
  • betreutes Feilen am Text
  • Sprechen & Performance: Wie wird ein Text lebendig & spürbar?
  • Vorbereitung auf die Bühne oder eine Aufnahmesituation
  • Abschlusspräsentation – intern in kleiner Runde oder im Rahmen einer offen Veranstaltung

Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Kursen

Poetry Slam als Medium lässt sich auf den unterschiedlichsten Wegen verwirklich: ob rein schriftlich für einen selbst, für den Blog oder gar ein Buch, ob auf der Bühne im kleinen wie im großen Kreis, als Audio zum Lauschen oder auch als Foto-Story oder Poetry Clip. Damit bieten sich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Kursen, die sich mit den jeweiligen Ausdrucksformen und Techniken beschäftigen. So könnten die Teilnehmenden beispielsweise im Poetry-Slam-Workshop ihre Ideen und Inhalte formulieren, die sie dann in einem Theater-, Sound- oder Video-Kurs zu einer neuen Ausdrucksform weiterentwickeln. Ebenso sind Cross-Formate denkbar, wo beispielsweise Schreibende und Zeichnende ihre Arbeiten miteinander verschränken oder im Zusammenspiel von Poetry Slam und Musik neue Dimensionen erschlossen werden. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und wir sind stets offen für neue Herangehensweisen, wenn sich entsprechende Gelegenheiten bieten.

angemessene Gruppengröße

8 bis 12 Personen sind die perfekte Gruppengröße, um eine gute Betreuung und Unterstützung zu gewährleisten. Bis zu 15 Personen sind auch noch gut händelbar – bei Gruppen wesentlich darüber hinaus empfehlen wir in den meisten Fällen den Einsatz einer zusätzlichen Workshop-Leitung. Reine Impuls-Workshops, bei denen wir lediglich kurze Schreib- und Kreativübungen durchführen und auf Feedbackrunden verzichten können, funktionieren oft auch mit größeren Gruppen und können sogar mit einem ganzen Plenum umgesetzt werden.

ruhige Arbeitsumgebung

Ein geschlossener Seminarraum in angemessener Größe ist wichtig – optimalerweise mit ausreichend Freiraum, sodass sich Arbeitsgruppen mit ausreichend Abstand voneinander verteilen können, um sich bei Gesprächen nicht gegenseitig zu stören. (Noch besser ist es, wenn einer oder mehrere zusätzliche Räume für Gruppenarbeiten zur Verfügung stehen. Gerade bei größeren Gruppen und/oder mehrtägigen Workshops.) In besonderen Umgebungen, die diese Grundvoraussetzungen einfach nicht zulassen – beispielsweise bei Open-Air-Veranstaltungen –, ist es umso wichtiger, den Workshop-Ort klar vom weiteren Geschehen abzutrennen, damit konzentriertes Arbeiten möglich ist. Wie sich das gut realisieren lässt, besprechen wir am besten in Ruhe vorab.

erste Vorbereitung der Teilnehmer:innen auf den Workshop (sofern möglich)

Eine gute Vorbereitung trägt wesentlich zum Erfolg eines Workshops bei – das gilt auch für die Seite der Teilnehmenden. Je besser sie darüber informiert sind, was genau sie eigentlich im Workshop erwartet, desto besser können sie sich darauf einstellen, zum gewählten Thema recherchieren und bereits ein paar Ansätze und Ideen, womöglich gar richtige Texte mitbringen, mit denen wir dann gemeinsam weiterarbeiten. Dazu lässt sich die No-Show-Rate offener Angebote spürbar reduzieren, wenn wir es hinbekommen, den angemeldeten Personen vorab ein richtig gutes Gefühl bei der Sache zu geben. Lass uns also genau das hinbekommen, indem wir die Inhalte und Erwartungen zielgenau kommunizieren und schon vorab einen kleine Motivations-Boost geben.

Typische Herausforderungen bei offenen Workshop-Angeboten

Steht die Gruppe noch nicht im Vorfeld fest (wie zum Beispiel bei einer Klassengemeinschaft), sondern ist der Poetry-Slam-Workshop als offenes Angebot von entsprechenden Anmeldungen abhängig, hat das seine Vorteile, bringt aber auch Herausforderungen mit sich. Denn während wir auf der einen Seite relativ sicher sein können, dass unsere Teilnehmenden wirklich aus freien Stücken dabei sind und umso motivierter mitmachen, ist es auf der anderen Seite oft gar nicht so leicht, überhaupt genügend Anmeldungen für einen gut besuchten oder gar ausgebuchten Workshop zu bekommen. Für uns als Workshop-Leiter:innen ist das erstmal nicht weiter schlimm, sofern das Programm trotzdem stattfindet: Im Zweifelsfall arbeiten wir gerne auch mit Kleingruppen von zwei bis drei Personen – und können dabei letztendlich viel umfangreicher coachen, als es sonst mit Gruppen möglich ist. Nur wäre eine Situation weit unter der gewünschten Gruppengröße für das Projekt an sich eben schon sehr schade und es stellt sich die Frage, inwieweit die Durchführung dann finanziell sinnvoll ist. Deswegen möchten wir euch bitten, euch dieses Risiko vorab einmal deutlich vor Augen zu führen, um genau das möglichst zu vermeiden oder immerhin einen entsprechenden Notfall-Plan in der Tasche zu haben. Wobei wir euch natürlich gerne beratend zur Seite stehen.

Es ist vor allem wichtig, zu verstehen, dass Poetry-Slam-Workshops zwar eine rundum feine Sache sind, wo die Teilnehmer:innen viel für sich mitnehmen können – aber eben auch kein Angebot, auf das die Welt sehnsüchtig und ungeduldig wartet, sodass die Plätze innerhalb weniger Minuten ausgebucht wären. Vielmehr müssen wir im Vorfeld klar haben, wer unsere Zielgruppen sind, welchen Bedarf wir mit unserem Angebot abdecken und dass dieser Bedarf bei den anvisierten Zielgrupppen auch wirklich besteht – um anschließend sicherzustellen, dass wir den Wert des Angebots effektiv kommunizieren. Einfache Ankündigungen und/oder ein Flyer haben da erfahrungsgemäß leider kaum Zugkraft. Wesentlich effektiver ist es, gezielt geeignete Personen anzusprechen und Multiplikator:innen wie engagierte Lehrer:innen, Mitarbeitende aus Jugendhäusern etc. mit einzubinden, die Informationen zum Workshop dann persönlich an geeignete Kandidat:innen weitergeben; möglichst noch mit motivierenden Worten oder einem konkreten Anlass als Aufhänger für die Teilnahme (beispielsweise als Training für eine bevorstehende Präsentation).

Sinnvoll ist oft auch ein Anknüpfen an konkrete Projekte oder Themenkomplexe, mit denen sich das potenzielle Teilnehmer:innen-Feld identifiziert. Beispielsweise mit einem Workshop zum Thema Sport, bei dem die Abschlussveranstaltung bewusst dazu beiträgt, das Renommee des Sports sowie des eigenen Vereins zu stärken. Es geht also um mehr als bloß ums Schreiben, vielmehr hat der Workshop eine ganz konkrete Funktion, die allen zugutekommt. Dazu sollte deutlich werden, dass die Erkenntnisse und erlernten Methoden generell sehr hilfreich sein können für den weiteren Lebensweg. Was genau wir hier in den Mittelpunkt stellen und wie wir das kommunizieren, besprechen wir dann am besten direkt anhand des vorliegenden Projekts.

Budgetplanung: Was kostet es, einen Poetry-Slam-Workshop zu buchen?

Die Kosten für einen Poetry-Slam-Workshop hängen stark von den Rahmenbedingungen eines Projekts ab, daher können wir erst im Anschluss an ein Vorgespräch eine genauere und verbindliche Einschätzung geben. Wichtige Parameter für die Berechnung sind natürlich einerseits der Workshop-Umfang, die besonderen Anforderungen sowie der damit auf unserer Seite verbundene Arbeitsaufwand – aber auch die Größe und Tragweite des Projekts können hier eine wesentliche Rolle spielen. Als Kalkulationsgrundlage arbeiten wir meist mit passenden Honorarsätzen, die im Schul- bzw. Non-Profit-Bereich mit Workshoplänge von mindestens einem Tag bei ca. 70 bis 100 Euro netto pro Unterrichts-Einheit (UE = 45 Minuten) liegen. Bei umfangreicheren Projekten und/oder besonderen Ausrichtungen kommen noch Workshop-Konzeption, Rundum-Organisation plus bei Bedarf Vorbereitung von Presseinfos sowie Vorbereitung und Begleitung der Abschlussveranstaltung hinzu. Ebenso müssen wir bei Kurz-Workshops mit einem Aufschlag rechnen, weil der Vorbereitungsaufwand im Verhältnis zur reinen Workshop-Zeit spürbar größer ausfällt. Außerdem kommen bei allen Workshop-Projekten noch Reisekosten, eventuelle Übernachtungen sowie Abgaben an die Künstlersozialkasse hinzu.

Klingt im ersten Moment kompliziert, nimmt aber sehr schnell eine klare Form an, sobald wir erst die Rahmenbedingungen geklärt haben. Nach dem Vorgespräch können wir dir in der Regel umgehend ein genau abgestimmtes und für alle Seiten ebenso faires wie lohnenswertes Angebot zusammenstellen. Und bei tollen Projekten mit nachvollziehbar kleinem Budget direkt prüfen, ob eventuell ein entsprechender möglich ist. Damit du bis dahin zumindest schon mal eine erste Orientierung für deine Budgetplanung hast, hier eine Übersicht über den ungefähren Preisrahmen der unterschiedlichen Leistungen anhand von zwei Beispiel-Szenarien:

Portrait Young female accountant thinking for financial report in office.

*Hinweise zu den Beispiel-Kalkulationen

Alle Preise verstehen sich netto, also zzgl. 19 % MwSt. Sofern Abgaben an die Künstlersozialkasse anfallen, ist diese bereits mit einkalkuliert. Darüber hinaus handelt es hier um reine Orientierungswerte – auf Basis unseres Gesprächs stellen wir dir gerne ein detailliertes Angebot zusammen.

Das Angebot, dass wir im Anschluss an unsere Vorgespräche für dich zusammenstellen, umfasst bei Workshops üblicherweise folgende Leistungen und Kosten: Vorabberatung | Auswahl geeigneter Künstler:innen | inhaltliches Konzept | Koordination, Buchung, Vorabsprachen, Briefing etc. | Kosten für Reise & eventuelle Übernachtungen

Für unterstützenswerte Projekte ohne wirtschaftliche Interessen sind mitunter individuelle Rabatte möglich – sprich uns gerne darauf an.

Stand: Dezember 2024

Impressionen

Was unsere Kund:innen über uns sagen:

vielfältig aufgestellt - zielgenau umgesetzt

Poetry-Slam-Workshop buchen: Ablauf unserer Zusammenarbeit

Auch wenn jede Anfrage und jedes Projekt ihre eigenen kleinen Besonderheiten aufweist, so haben sich doch mit den Jahren bestimmte Vorgehensweisen etabliert, mit denen wir die Zusammenarbeit zielführend und effizient gestalten können. Deswegen erwarten dich in der Regel die folgenden Schritte – jeweils angepasst an die individuelle Situation:

1. Ausführliches Vorgespräch

Im direkten Gespräch per Telefon oder Video-Meeting verschaffen wir uns einen umfassenden Einblick ins Vorhaben sowie die an uns bzw. die Workshop-Leiter:innen gestellten Erwartungen. Damit haben wir dann eine gute Grundlage, um dir passende Vorschläge sowie ein Angebot zusammenzustellen.

Natürlich freuen wir uns sehr darüber, wenn du uns bereits mit deiner ersten Mail umfassende Infos gibst – denn so können wir uns schon vorab Gedanken machen und den weiteren Kontakt noch sinnvoller gestalten.

Schritt 1

2. Konkrete Vorschläge + Angebot

Nun liegt es bei uns, dir entsprechende Möglichkeiten für dein Projekt zu skizzieren – vom ungefähren Workshop-Konzept bis hin zur Auswahl der geeigneten Personen für die Durchführung. Dabei zeigen wir natürlich direkt auf, welcher Preisrahmen dich bei den verschiedenen Optionen erwartet.

Sobald die Richtung dann abgestimmt ist und wir unseren Part ausreichend klar umreißen können, folgt das verbindliche Angebot, sodass wir in die konkrete Zusammenarbeit gehen können.

Schritt 2

3. Ausführliches Briefing & Zeitplanung

Habt ihr das Angebot bestätigt, können wir in die Umsetzung starten: Im ausführlichen Briefing-Gespräch mit allen Beteiligten stimmen wir Projektziele und -inhalte genau ab, besprechen die weitere Vorgehensweise und legen Zeitmarken für die kommenden Schritte fest.

Schritt 3

4. Vorbereitung

Nun geht es in die Vorbereitung: Gemeinsam klären wir organisatorische Feinheiten und kümmern uns bei Bedarf um eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit. Wir auf unserer Seite optimieren außerdem noch das Workshop-Konzept mit Blick auf die konkrete Situation, bereiten Übungen und Materialien vor und treffen letzte Maßnahmen für die erfolgreiche Durchführung.

Schritt 4

Workshop-Durchführung

Die Vorbereitungs- und Abstimmungsprozesse sind erledigt – also lassen wir den Workshop beginnen! Natürlich sind die durchführenden Personen mit ausreichend Vorlauf-Zeit vor Ort und bereit, um in den gemeinsamen Arbeitsprozess einzuleiten. Bei größeren Projekten sind wir eventuell noch mit einem kleinen Team anwesend, um das Vorhaben zu begleiten und reibungslose Abläufe zu gewährleisten.

Schritt 5

6. Nachgespräch

Wir verstehen unseren Job – doch bei jeglichem Streben nach Perfektion wird es immer auch noch Luft nach oben geben. Deswegen ist für uns im Nachhinein umso wichtiger, wie ihr den Workshop etc. wahrgenommen habt: Was hat euch besonders gefallen, was hat gut funktioniert? Wo seht ihr womöglich noch Weiterentwicklungspotenzial? Wir sind dankbar für euer Feedback; gleichzeitig haben wir im Nachgespräch Raum zur Ergebnis-Sicherung und um eventuelle Learnings und Impulse festzuhalten, die auch anderweitig noch interessant sein könnten für die Zukunft. Außerdem ergeben sich mitunter Möglichkeiten, Inhalte aus dem Projekt sinnvoll weiterzuverwenden – beispielsweise indem wir Tipps oder gar ein richtiges Handbuch für eure Lehrer:innen erstellen. All das können wir in Ruhe besprechen – von daher freuen wir uns, wenn du dir die Zeit für einen ausführlichen Recap nehmen magst.Schritt 6

7. Repeat

Nach dem Projekt ist vor dem Projekt: Auch wenn es das für den Moment war, zieh uns sehr gerne wieder für ein Vorhaben hinzu. Wir schätzen langfristige Kooperationen, bei denen wir auf eingespielte Kommunikations- und Arbeitsprozesse bauen und mit der konsequenten Weiterentwicklung Potenziale voll ausschöpfen können.

Schritt 7

Direkt ins Projekt starten

Bereit für die Zusammenarbeit? Dann schreib uns einfach eine Nachricht, damit wir alles Weitere besprechen können:

Jetzt kontaktierenAlso:
Ein Bleistiftsymbol für Artbookings auf schwarzem Hintergrund.

Möchtest du dich bereits vorab möglichst gut auf unser Vorgespräch sowie das ausführliche Briefing vorbereiten? In unserem zugehörigen Leitfaden erfährst du, welche Informationen für uns wichtig sind:

"Was uns Poetry Slam vor allem beibringt: ausprobieren, dranbleiben, dazulernen und dann zu merken: Wow! Das klappt ja wirklich! Und das habe ich selbst vollbracht!"

Vorteile unserer Agentur

Warum Poetry-Slam-Workshops über Artbookings buchen?

Die passenden Künstler:innen für ein Projekt zu buchen, kann manchmal ganz schön kompliziert sein – auch und gerade, wenn es um Poetry Slam geht. Denn während das Format an sich mittlerweile vielerorts bekannt ist, haben nur wenig Außenstehende wirklich Einblick in die dahinterstehende Vielfalt an Stilen und Möglichkeiten sowie in die besonderen Dynamiken innerhalb der Szene. Als hier verwurzelte Agentur agieren wir als verbindende Instanz, die immer genau die richtigen Menschen zusammenbringt, anschließend die weitere Zusammenarbeit ganz im Sinne der gesetzten Ziele steuert und dabei für eine gute Kommunikation unter allen Beteiligten sorgt.

Weil wir seit vielen Jahren im Poetry Slam sowie in benachbarten Disziplinen aktiv sind und nach wie vor auch selbst auf der Bühne stehen und Workshops geben, kennen wir viele der Akteur:innen persönlich und wissen um die unterschiedlichen Schwerpunkte und Stärken – wodurch wir meist sehr gut einschätzen können, welche Personen perfekt zu einem Projekt passen. So können wir zielgenaue Vorschläge machen und darüber hinaus bereits vor der Auswahl alle entscheidenden Eventualitäten in die weitere Vorbereitung miteinbeziehen.

Anders als typische Künstler:innen-Agenturen arbeiten wir ganz bewusst nicht mit einem festen Kader, sondern mit einem großen Netzwerk, das weite Teile der deutschsprachigen Slam-Szene umfasst. Damit sind wir frei vom Zwang, möglichst „unsere“ Künstler:innen zu platzieren und können ganz im Sinne des jeweiligen Projektes agieren. Du kannst dich also darauf verlassen, dass wir dir immer jene Akteur:innen präsentieren, die unserer Erfahrung nach perfekt für dein Workshop-Vorhaben geeignet sind. Und dass wir in der Regel noch weitere Optionen in der Hinterhand haben, falls es doch einmal aus Projektsicht Gründe gegen unsere Vorschläge geben sollte.

Mystical forest. Huge old tree covered with fern and plant parasite in indonesian rainforest

Noch Fragen?

FAQ – die wichtigsten Fragen rund um die Workshop-Buchung

Benötigst du vor deiner Anfrage noch weitere Informationen? Dann findest du hier möglicherweise direkt schon die passende Antwort. Ansonsten bietet unser umfassender FAQ-Bereich noch weitere Einblicke – oder du kontaktierst uns einfach und wir sprechen direkt miteinander.


Der Mehrwert unserer Workshops kann sehr vielfältig sein – vom ersten Einblick in ein spannendes Format, wo sich den Teilnehmer:innen womöglich gar die Tür zu dauerhaften Bühnenaktivitäten öffnet, über die Stärkung von Kreativ-, Sprach- und Vortragskompetenzen bis hin zum Schreiben als Medium, um Erfahrungen, Gedanken und Gefühle auf konstruktive Weise zu verarbeiten und zu reflektieren. Die Beschäftigung mit Poetry Slam schafft ein Bewusstsein stärkt Kompetenzen in Bereichen, die weit über das Format hinausgehen, und ist dabei absolut alltagstauglich: Weil wir ja sowieso immer und überall in gewisser Weisen (wie) auf Bühnen stehen und uns gegenüber anderen ausdrücken – in der Schule und im Studium, im Berufsleben und ebenso in vielen privaten Situationen. In unseren Workshops bekommen die Teilnehmer:innen wichtige Impulse, um diese metaphorischen Bühnensituationen künftig noch besser zu meistern. Sie setzen sich mit wichtigen Themen auseinander, lernen wirkungsvolle Methoden kennen, um die eigenen Kreativität in Bewegung zu setzen. Und spüren oft genug, dass sie bereits viel mehr in sich tragen, als sie bislang dachten. Genau das ist wichtig, um sich in Bühnensituationen sicher zu fühlen, die eigene Wirkung zu entfalten und sich mit dem im Poetry Slam verankerten „Trial & Error“-Prinzip kontinuierlich zu verbessern.

Vieles geben wir sowieso mit, aber wir richten unsere Workshops natürlich auch gerne auf ganz konkrete Ziele aus. Lass uns also am besten persönlich besprechen, worin der optimale Mehrwert für dein Projekt besteht. Wir investieren gerne unsere Zeit, um dein Vorhaben sowie die dahinterstehenden Ziele besser kennenzulernen und im Anschluss genau darauf abgestimmte Vorschläge zusammenzustellen. Weil wir auf diese Weise sicherstellen können, dass unsere Workshops langfristige nachwirken und damit ebenjenen Mehrwert schaffen, der das Projekt und die Gruppe wirklich weiterbringt.

Buchungen für Poetic Recordings und andere Leistungen sind prinzipiell im gesamten DACH-Raum und stellenweise darüber hinaus möglich, sofern es im Rahmen des Projektes sinnvoll und budgettechnisch stimmig ist. Die Entfernung von unserem Agentur-Standort im Ruhrgebiet spielt dabei erstmal keine Rolle – denn zum einen gehören weitere Reisen für meisten erfahrenen Poetry Slammer:innen zum selbstverständlichen Teil ihrer Arbeit. Zum anderen sind wir mit Künstler:innen aus den verschiedensten Regionen vernetzt und können ganz nach Sinnhaftigkeit und Bedarf entsprechende Personen aus der näheren Umgebung hinzuziehen. Da unser Einflussbereich hierbei unterschiedlich stark ausgeprägt ist und wir in einer sich beständig wandelnden Szene natürlich nicht mit sämtlichen Akteuren persönlich in Kontakt stehen, kann es vorkommen, dass wir dafür zunächst selbst über unser Netzwerk recherchieren müssen. Hier kannst du dich darauf verlassen, dass wir sorgfältig auswählen und uns um alles Weitere kümmern – zumal uns szene-intern dafür ganz andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen und ein erster Kontakt zu neuen Künstler:innen für uns oft auch den willkommenen Anfangspunkt für weitere gemeinsame Projekte bedeuten kann.

Das stärkste Netzwerk haben wir aufgrund unseres direkten Umfelds in Nordrhein-Westfalen, das auch das Bundesland mit der umfangreichsten Szenepräsenz ist. Hier können wir in der Regel sehr schnell agieren und haben bessere Möglichkeiten, um bei größeren Projekten selbst vor Ort zu sein und gezielt zu steuern. Darüber hinaus haben wir gerade in den Metropolregionen einen guten Überblick über die aktive Slam-Szene – aber auch in ländlichen Regionen können wir recht schnell die passenden Verbindungslinien aktivieren bzw. bei Bedarf neu knüpfen. Solange das Projekt im DACH-Raum oder von dort aus gut erreichbar stattfindet, stehen die Chancen also ziemlich gut, dass wir dich optimal mit unserem Poetry-Slam-Angebot unterstützen können. Meld dich also einfach mit deinem Vorhaben bei uns, damit wir die entsprechende Vorschläge zusammenstellen können.

In der Regel sind natürlich auch Workshops auf Englisch oder in anderen Sprachen mit uns umsetzbar. Je nach Sprache sowie den konkreten Anforderungen an die durchführende Person ist nur die Auswahl potenzieller Workshop-Leitungen spürbar kleiner – was sich unter anderem auf Kosten und Vorbereitungszeit auswirken kann. Letztendlich kommt es aber einfach auf den konkreten Fall an. Wenn du uns dein Vorhaben schilderst, können wir dir recht schnell sagen, inwieweit wir dich dabei sinnvoll unterstützen können. Und kümmern uns dann sehr gern um alles Weitere.

Wenn die räumlichen und technischen Möglichkeiten bestehen, arbeiten wir für die gemeinsame Show zum Abschluss am liebsten mit einem richtigen Bühnen-Setup – selbst wenn wir das Ganze nur im kleinsten Kreis planen. Denn so erfahren die Teilnehmer:innen einmal wirklich, wie es ist, auf der Bühne zu stehen und die eigenen Gedanken auf diese Weise mit anderen zu teilen. Danach ist es meist schon viel einfacher, sich vergleichbaren Situationen in anderen Kontexten zu stellen.

Was wir dafür benötigen:

  • Saal oder Raum mit ausreichend Platz für die Auftretenden und unser Publikum
  • gerne eine richtige Bühne – ansonsten richten wir einen ebenerdigen Bereich als solche her
  • 2 Handmikrofone (Kabel oder Funk) – eines für die Auftretenden, eines für die Moderation
  • 1 Mikrofonständer
  • eine für den Raum angemessene Soundanlage, mit der alle Auftretenden gut hörbar sind

Sind diese Voraussetzungen gegeben, können wir schon super arbeiten. Natürlich gibt es noch zahlreiche Möglichkeiten, die Atmosphäre aufzuwerten – beispielsweise mit einem schönen Sessel/Sofa auf der Bühne, einer schicken Stehlampe, Pflanzen oder anderweitigen Accessoires. Und professionelle Lichtszenerien und musikalische Einbindungen können ebenfalls sehr viel dazutun. Aber im Grunde reicht es vollkommen aus für eine gute Abschluss-Show, wenn wir einfach eine Bühne und funktionierenden Sound haben – alles darüber hinaus ist Bonus.

Sollte es vor Ort keine entsprechenden technischen Voraussetzungen geben, können wir eventuell eine mobile PA-Anlage und Mikrofone mitbringen. Dazu sprechen wir dann am besten einmal vorab, dann können wir das entsprechend mit einkalkulieren.

 

Generell sind viele kreative Leistungen abgabepflichtig – übrigens vollkommen unabhängig davon, ob die betreffenden Personen überhaupt selbst über die KSK versichert sind. Poetry-Slam-Workshops fallen auch darunter, ebenso wie unsere Auftritte, Ghostwriting sowie viele weitere Leistungen aus unserem Portfolio. Jedoch betrifft das vor allem Situationen, in denen Freelancer:innen beauftragt werden. Wird der Auftrag dagegen über eine GmbH oder eine andere juristische Person abgewickelt wird, muss die auftraggebende Instanz keinerlei Abgaben an die Künstlersozialkasse abführen. Denn hier ist die betreffende Firma bzw. Agentur dafür verantwortlich, für die Honorare der durchführenden Künstler:innen eine Meldung bei der Künstlersozialkasse zu erstellen und die entsprechenden Abgaben zu zahlen. Letztendlich verschiebt sich also einfach die Verantwortlichkeit für diesen Part.

Damit lautet die Antwort in unserem Fall: Die KSK-Abgaben fallen bei vielen Projekten zwar an, du brauchst dich jedoch um nichts weiter zu kümmern. Die entsprechenden Beträge sind bereits in unseren Angeboten mit einkalkuliert und werden im Rahmen unserer jährlichen Meldung bei der Künstlersozialkasse ordnungsgemäß abgeführt.


Natürlich musst du nicht zwingend mit uns zusammenarbeiten, um Künstler:innen für einen Workshop zu buchen. Doch mit uns werden die Vorbereitungen um ein Vielfaches erleichtert. Denn dank unserer Expertise läuft die Auswahl der Workshop-Leitungen zielgerichtet und erspart dir so einiges an Zeit. Außerdem kümmern wir uns um eine einwandfreie Kommunikation zwischen allen Beteiligten, entwickeln passgenaue Konzepte und achten darauf, dass die Projektziele für alle klar sind und die Workshops entsprechend darauf ausgerichtet sind. Das gilt für Einzelworkshops und ebenso bei größeren Projekten mit vier oder mehr Workshop-Leitungen, wo ein stimmiges Konzept und punktgenaue Abstimmung umso wichtiger sind, um die verschiedenen Herangehensweisen der beteiligten Akteuer:inenn auf eine gemeinsame Linie zu bringen.

Da wir selbst Teil der Szene sind und viele unserer Künstler:inen schon lange kennen, können wir Abstimmungsprozesse wesentlich effektiver und einfacher mitgestalten. Darüber hinaus bringen wir uns natürlich gerne mit Ideen und Erfahrungswerten mit ein, wenn die Situation es sinnvoll erscheinen lässt. Außerdem ein kleiner Vorteil der Buchung über uns: Bei der Abwicklung über uns kümmern wir uns auch um die anfallenden Abgaben an die Künstlersozialkasse. Du sparst also hier noch einmal unnötigen Aufwand. Was vor allem dann sehr entlasten kann, wenn du mit dieser Pflicht noch keine Erfahrung hast.

Wirkungsvolle Impulse zur Kompetenz- & Persönlichkeitsentwicklung setzen

Bist du bereit, mit uns gemeinsam einen Workshop umzusetzen, der die Gruppe auf spannende Weise ins kreative Schaffen bringt und die Teilnehmenden nachhaltig inspiriert und empowert? Dann lass uns gemeinsam über deine Projektidee sprechen ...

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